In diesem Jahr war Armenien für mich eine der größten Herausforderungen meiner Reise und zugleich das Nächste, was ich seit fast anderthalb Jahren an einem Zuhause hatte.
Nachdem ich im Januar meinen Hund Vedi von der Straße weg adoptiert habe, hat es meine Reisepläne in der Luft zerrissen. Es war zu kalt, um im Van zu reisen, ich hatte kein Budget für permanente Einzelzimmer mit Hund und konnte nicht ausreisen, da Vedis Dokumente sehr viel Zeit in Anspruch genommen haben. Außerdem war es bei Schnee, Eis und nicht existenter Räumung der Straßen nahezu unmöglich, entspannt im Land zu reisen.
Entsprechend habe ich mir ein Workaway gesucht und landete mit Kalavan an einem Ort, den ich im Nachhinein wie keinen anderen zugleich lieben und ... naja ... nicht so lieben sollte. Schließlich war ich sowohl im Januar und Februar als auch im Juni und Juli wochenlang dort, um meine Zeit mit Arbeit am und im Haus, Hundetraining sowie Schreiben und Lesen zu verbringen.
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